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Feuerwehr Zauchen


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Über die FF Zauchen

Die Ortschaft von Zauchen befindet sich im Osten von Villach in Kärnten. Hier gibt es Infos über die Geschichte oder Ausrüstung der Feuerwehr. Wir freuen uns auch über einen Gästebuch Eintrag!

Chronik von der Gründung bis Heute

Jahr 1908 bis 1920

6. Dezember 1908:

Die Gründungsversammlung am 6. Dezember 1908 wurde in Strimitzers Gasthaus in Zauchen abgehalten. Ausübende und unterstützende Mitglieder waren anwesend. Insgesamt 24 Mann.

Die Wahl des Kommandos fiel auf folgende Gründungsmitglieder:

Funktion Name
Hauptmann: Alfred VÖGEL
Hauptmann Stellvertreter: Thomas TENGG
Schriftführer und Kassier: Josef BÜRGER
Steigleitermann: Silvester MATELITSCH
Spritzenmann: Josef BÜRGER
Einreißobmann: Franz WUCHERER
Wachmannschaftsobmann: Josef WUCHERER

Weitere Mitglieder:
Andreas Rauter, Anton Kofler, Johann Bürger, Kaspar Rauter, Franz Heinzer, Anton Sager, Peter Albmann, Willibald Albmann, Kristian Fillippitsch, Thomas Grohs, Johann Suppik, Johann Matelitsch, Thomas Zettinig, Johann Weidacher, Josef Wetischek, Emil Nagler, Franz Karitnig, Johann Olsacher, Josef Moschitz (Original Protokoll).

14. November 1909:

Ein Gründungskränzchen wurde im Strimitzers Gasthaus abgehalten. Die Feuerwehr-Sänderrunde Zauchen, welche in diesem Jahr gegründet wurde, umrahmte dieses Fest.

16. Mai 1910:

Der Beschluß über den Bau eines Spritzenhauses wurde gefaßt.

18. September 1910:

Josef Wucherer vlg. Dellacher stellt kostenlos den Baugrund für das Spritzenhaus zur Verfügung.

6. August 1911:

Das Spritzenhaus, welches aus Spendengeldern und mit Eigenleistungen errichtet wurde, wurde von Herrn Pfarrer Thomas Klampferer feierlich eingeweiht.

1913:

Erste Spritze (Jergitschspritze) wurde angekauft und in Verwendung gestellt.

1914:

Gründungshauptmann Alfred Vögel wurde zum Krieg einberufen.

Johann Bürger übernahm die Leitung der Feuerwehr und war bis 1946, also 33 Jahre, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Zauchen.

Jahr 1920 bis 1940

1921:

Eine Theatergruppe innerhalb der Feuerwehr wurde gegründet.

1937:

Erste Motorspritze (Tragkraftspritze), Marke Knauss, wurde angekauft.

Auch eine Feuerwehrmusikkapelle wurde tätig.

1938:

Die Sängerrunde, die Theatergruppe sowie die Musikkapelle mußten aufgelöst werden.

19. Juni 1938:

Letzte Feuerwehrvollversammlung vor dem 2. Weltkrieg.

1939:

Die Feuerwehr wurde vollkommen umorganisiert und nach den Bestimmungen des damaligen Deutschen Reiches weitergeführt.

Während der Kriegs- und Nachkriegszeit wurden so gut wie fast keine Aufzeichnungen getätigt.

Jahr 1940 bis 1960

1952:

Der Neubau eines Rüsthauses wurde in Erwägung gezogen. Aus Platzmangel wurde der Neubau eines Rüsthauses beschlossen.

1953:

Das zweite Feuerwehrhaus der FF Zauchen wurde seiner Bestimmung übergeben.

20. Juni 1954:

Das neue Rüsthaus wurde feierlich eingeweiht.

Das Rüsthaus wurde wie folgt finanziert:

  Summe
Gemeinde Landskron 48.133,47 S
Landesverband 7.000,- S
Eigenaufbringung 31.408,33 S
Gesamtkosten 86.541,90S

Rund 3000 Arbeitsstunden wurden von den Feuerwehrmännern geleistet. Auch die Dorfbewohner haben 700 Arbeitsstunden freiwillig mitgearbeitet.

1. Mai 1955

Aus Teilen der FF-Zauchen wird die Löschgruppe Gratschach gegründet.

1955:

Eine moderne Sirene wurde installiert.

1955:

1 Lastwagen, 3,6 t, Opel Blitz, wurde angekauft. Der Ankauf des Löschfahrzeuges wurde notwendig, weil der alte Anhänger beim Ausrücken zu einem Brand nach Wernberg zu Bruch gegangen war.
Der Lastwagen kostete damals S 7.500,-. S 3.000,- gewährte der Bezirksverband, der Rest von S 4.500,- wurde aus eigenen Mitteln der Kameradschaft aufgebracht. Der Aufbau selbst – wodurch der Wagen erst das Aussehen eines richtigen Feuerwehrautos erhielt – wurde von der Villacher Hauptwache sachgerecht durchgeführt, was einen Kostenaufwand von S 2.125,- bedeutete.

13. Juli 1958:

50-jähriges Gründungsfest im Gasthof Kogler.

Jahr 1960 bis 1980

1960:

Eine neue Tragkraftspritze wurde um S 33.000,- angekauft.

1962:

Der Zauchner Rüstwagen mußte um S 32.000,- repariert werden.

11. Juli 1965:

Einweihung des neuen Löschfahrzeuges Marke Ford Taunus.
Der Rüstwagenweihe am 11.7.1965 waren anwesend: Dr. Mirnig von der BH Villach, Anton Raup als Vertreter der Gemeinde Landskron, Landesfeuerwehrkommandant Morak, Bezirksfeuerwehrkommandant Marginter – Villach-Land, Bezirksfeuerwehrkommandant Toff – Villach-Stadt, die Patinnen Grete Brandstätter und Elise Tengg. Herr Pfarrer Steinwender nahm die Weihe vor. Die Werkskapelle St. Magdalen und die Sängerrunde St. Michael untermalten diese feierliche Veranstaltung.
Auch 200 uniformierte Feuerwehrmänner von den benachbarten Wehren nahmen an dieser Veranstaltung teil.

1966:

Das alte Feuerwehrhaus muß wegen des Straßenneubaus in Zauchen abgetragen werden. Mit dem Neubau eines modernen Rüsthauses wird begonnen.

1967:

Am 5. November 1967 konnte die FF Zauchen in das am heutigen Standort stehende neue Feuerwehrhaus einziehen.

1968:

Das neue Rüsthaus wurde eingeweiht. Gleichzeitig fand das 60-jährige Gründungsfest statt. Zahlreiche Vereine und umliegende Feuerwehren nahmen an dieser Versanstaltung teil.

Eine Sammlung im Pflichtbereich (Zauchen, Drautschen, St. Michael, Teile von Landskron), die ein Ergebnis von S 21.325,- erbrachte, wurde durchgeführt.

Weiters wurde von der Bundesstraßenverwaltung auf Ansuchen das alte Rüsthaus der Feuerwehr zurückgeschenkt, die es dem Interessenten Gerhard Aschgan um S 4.750,- zur Abtragung und Matrialverwertung verkauft.

Die Sammlung und der Erlös aus dem alten Rüsthaus, also S 26.075,-, wurden für die Einrichtung des Schulungsraumes im neuen Rüsthaus verwendet.

1968 konnten auch eine Motorsäge und ein Stromaggregrat, die vom Landesverband subventioniert wurden, angekauft werden.

1969:

Eine Schlammpumpe, die übringens noch heute in Betrieb ist und ein neues Handfunksprechgerät konnten in Betrieb genommen werden.

1969:

Beginn der freundschaftlichen Beziehung zur FF-Quickborn. Franz Bürger von der FF-Zauchen sowie Erich Plötz und Kamerad Klitzke gründeten diese Freundschaft, die immer noch besteht.

1970:

Erster Besuch in Quickborn.

19. Juli 1970:

Das langersehnte neue Tanklöschfahrzeug (4.000l) konnte seiner Bestimmung übergeben werden.
Anwesend bei der Weihe waren: Bürgermeister Lauritsch, Vizebürgermeister Ing. Karitnig, Vizebürgermeister Heinrich, Landeshauptmann Sima, Landesfeuerwehrkommandant Granitzer, Bezirksfeuerwehrkommandant Pirmann – Klagenfurt, Bezirksfeuerwehrkommandant Toff Villach-Stadt, Bezirksfeuerwehrkommandant Marginter Villach-Land, die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden und die Abschnittskommandanten.
Patinnen waren: Agnes Maier, Frieda Katholnig und Klara Tschemernjak.
Auch von der FF Quickborn waren Kameraden anwesend.

1. Jänner 1973:

Eingemeindung zur Stadt Villach.

13. Jänner 1973:

Bei der Jahreshauptversammlung im Rüsthaus Zauchen waren anwesend: die Vertreter der Stadt Villach unter der Führung von Bürgermeister Ing. Resch, Vizebürgermeister Mörtl, sowie der Bürgermeister der ehemaligen Gemeinde Landskron Lauritsch, Vizebürgermeister Ing. Karitnig und der Bezirksfeuerwehrkommandant Villach-Stadt OBR Toff.
Kommandant Bürger berichtete über die abgelaufenen 20 Jahre als Kommandant. Bürgermeister Ing. Resch sprach der Feuerwehr Zauchen volles Vertrauen aus.

8. Dezember 1973:

Einweihung eines Löschfahrzeuges (Ford Transit 190) und 70-jähriges Jubiläum.

Kommandant Franz Bürger jun. konnte zur Festveranstaltung im geräumigen Feuerwehrhaus neben den vielen Bewohnern von Zauchen, Drautschen und St. Michael auch Abordnungen benachbarter Wehren und hohe Festgäste begrüßen:
Bürgermeister Ing. Mörtl, Altbürgermeister Lauritsch, Stadtrat Ing. Napokoj, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Toff, Gemeinderat Ing. Karitnig und Feuerwehrkurat Siegfried Kutta.
Patinnen für das Löschfahrzeug waren: Agnes Maier, Margarethe Brandstätter, Klara Tschemernjak, Friederike Katholnig, Ida Wucherer und Elisabeth Tengg.

1978:

Die ersten Piepser konnten ausgegeben werden.

Jahr 1980 bis 2000

1988:

Technisches Rettungsgerät (Bergeschere) konnte in Betrieb genommen werden. Das Bergegerät wurde im Löschfahrzeug eingebaut. Das Aggregat und benötigtes Zubehör wurde von der Kameradschaft angekauft.

22. Mai 1993:

Im Vorraum der Aufbahrungshalle in Zauchen wurde eine Gedenktafel feierlich enthüllt.

1995:

Vzbgm. Binter und BFK OBR Passernig übergeben uns eine neue Tragkraftspritze TS 8.

1997:

Der Dorfplatz in Zauchen wird "Quickbornplatz" benannt.

23. August 1998:

Es wurde der Bau des neuen Garagenzubaues begonnen.

4. Dezember 1998:

Der Rohbau des Garagenzubaues wurde fertiggestellt.

1998:

Anläßlich unseres 90-jährigen Bestehens wurde die 1. Festschrift unserer Feuerwehr aufgelegt und an die Bevölkerung verteilt.

23. Dezember 1998:

Es wurde unser altes, seit 29 Jahren in Betrieb stehende, TLF 4000 abgeliefert.

Wir konnten ein neues TLF 4000 (Tank 2 der HptW) in Zauchen entgegennehmen. Ein jahrelanger Kampf um ein neues TLF nahm ein positives Ende.

Dezember 1998:

Neue Umkleideschränke (Feuerwehrschränke) wurden im R¨sthaus eingbaut.

1999:

Der Garagenzubau wurde fertiggestellt.

Unser altes TLF wurde von der Stadt Villach an die Feuerwehr in Kaposvar (Ungarn) übergeben.

27. Dezember 1999:

Die große Einweihungsfeier des Garagenzubaues fand statt.

Jahr 2000 bis Heute

12. Februar 2000:

Es wurde mit den Umbauarbeiten im Feuerwehrhaus begonnen. Das ganze Jahr über wurde gearbeitet.

2000:

Auch in Quickborn waren wieder einige Kameraden und Frauen zu Besuch

2001:

Von Jänner bis März wurde noch an den Innenumbau- bzw. Ausbau gearbeitet.

Von 23 Kameraden und 4 Frauen wurden über 2000 Arbeitsstunden freiwillig und unentgeltlich geleistet. Dem Steuerzahler unserer Stadt wurden insgesamt ca. 1 Million Schilling (€ 75.000.-) erspart.

Offizielle Eröffnung und Einweihung unseres umgebauten Feuerwehrhauses.

Teilnahme Leistungsbewerb Stufe 1.

2002:

Die erste Nachtwanderung bei der FF Zauchen wurde durchgeführt.

Unsere Feuerwehr nahm mit 2 Gruppen am Bezirksleistungs-bewerben Stufe II teil. Auch die Stufe IV wurde positiv absolviert.

Zum ersten mal wurde ein Jahresbericht an alle Haushalte unseres Pflichtbereiches ausgegeben.

2003:

Erfolgreiche Teilnahme (2. Platz) Bezirkleistungsbewerb Stufe III

5 Tage standen wir beim Waldbrand am Erzberg in Bad Bleiberg im Einsatz

Auch in Uggowitz (Italien) standen wir nach den schweren Unwettern, welche große Schäden verursachten, im Einsatz.

Im Zuge des Freundschaftsbesuches unserer Partnerfeuerwehr aus Quickborn wurden wir vom LH Dr. Jörg Haider besucht.

2004:

Im Herbst wurde unser altes KLF (Ford), welches nicht weniger als 27 Jahre im Dienste unserer Wehr stand, durch ein neues Kleinlöschfahrzeug Marke ãMercedesÒ ausgetauscht.

2005:

Im Rahmen unseres Feuerwehrfestes, fand am 26. Juni im Festzelt eine Feldmesse statt, die von Herrn Pfarrer Gebhard Zenkert, Pfarrer in Schrattenberg, NÖ gelesen wurde.
Im Anschluss an die Messe wurde bei einem Festakt die feierliche Segnung und die offizielle übergabe unseres neuen Kleinlöschfahrzeuges durchgeführt.

Neben zahlreichen Ehrengästen nahmen auch die Feuerwehren aus Quickborn, Schrattenberg, Wernberg und Villach teil.
Die Blasmusikkapelle aus Schrattenberg spielte ein Konzert im Festzelt.

Als Patinnen für unser neues KLF stellten sich zur Verfügung:
Claudia Schweighofer (Blumengeschäft Simply Green)
Maria Schluderbacher (Fa. Elektro Schluderbacher)
Gertrude Bürger (Hoisl) Mostschenke und Landwirtschaft
Patrizia Tengg (Filialleiterin Hypo Alpe Adria Bank)
Angelika Messner (Marktkauffrau)

Mit den Reingewinn dieser Veranstaltung und Spenden von den Patinnen konnten 10 Einsatzschutzjacken, Atemschutzhauben und einige Einsatzhandschuhe angekauft werden.

2006:

Ein neuer Rekord an Einsätzen seit bestehen unserer Feuerwehr.
50 Einsätze wurden gezählt.
Verantwortlich dafür waren die starken Schneefälle Anfang des Jahres. 17-mal mu§ten wir zu Schneeeinsätzen, wie abschaufeln von Dächern, freimachen von Verkehrswegen usw. ausrücken.
Im Sommer kamen noch einige Wasserversorgungsfahrten dazu.

2007:

Anfang November war es so weit. Ein neuer Rettungssatz, bestehend aus hydr. Spreizer und Schere sowie einen hydr. Rettungszylinder wurden durch Bürgermeister Helmut Manzenreiter, Stadtrat Harald Sobe, Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschik und Bezirksfeuerwehrkommandant Andreas Stroitz an uns übergeben. Die Kosten für das neue Einsatzgerät wurden von der Stadt Villach, € 10.000.- und vom Ktn. Landesfeuerwehrverband, € 7.000.- getragen. Hydraulisches Rettungsgerät wird zur Rettung und Bergung von Menschen bei Unfällen auf der Straße oder Schiene und bei sonstigen Unglücksfällen eingesetzt.